1x1 der Guaifenesintherapie bei Fibromyalgie

Willkommen zu diesem Basiswissen der Guaifenesintherapie bei Fibromyalgie! Dieser Beitrag bietet klare Einblicke und praktische Ratschläge, um häufig auftauchende Fragen zu klären und einen guten Einstieg sowie eine effektive Umsetzung dieser Therapie zu erzielen.

Die Guaifenesintherapie bei Fibromyalgie wird weltweit angewandt und von Betroffenen meist in Eigenregie umgesetzt. Diese Therapie ist jedoch etwas komplex und erfordert eine sorgfältige Vorbereitung. Interessierte sollten auch bereit sein, einige Opfer zu bringen, sowie Geduld und Durchhaltevermögen mitbringen.

Egal, ob du neu in diesem Bereich bist oder bereits Erfahrungen gesammelt hast, hier findest du wertvolle Einblicke und praktische Tipps.

Inhaltsverzeichnis zum 1x1 der Guaifenesintherapie

Die Schlüsselrolle von Guaifenesin bei der Fibromyalgie-Therapie

In der konventionellen Medizin besteht die Hauptfunktion von Guaifenesin darin, den Schleim in den Atemwegen zu lösen, was es wirksam bei Erkältungen und Husten macht. Bei Fibromyalgie-Betroffenen spielt Guaifenesin jedoch eine andere, entscheidende Rolle.

Die therapeutische Wirkung von Guaifenesin bei Fibromyalgie basiert auf seiner Fähigkeit, den Körper von überschüssigem Phosphat zu befreien. Denn nach der Theorie von Dr. St. Amand, dem Begründer der Guaifenesintherapie, lagert sich Phosphat aufgrund eines Gendefekts in zahlreichen Körperzellen ein und verursacht dadurch vielfältige Symptome. Durch die Einlagerung von Phosphat entsteht einerseits ein Zellenergie-Mangel, der zahlreiche Beschwerden erklärt, andererseits wird zur Sicherung der Zellwände zusätzliches Gewebewasser in die Zellen transportiert. Dies führt dazu, dass sich diese Zellen leicht aufpumpen, was auf Nerven drücken und zu Symptomen führen kann.

Durch die gezielte Anwendung von Guaifenesin können Betroffene potenziell eine Verringerung der Schmerzen und anderer Symptome sowie eine Verbesserung der Lebensqualität erfahren. Im weiteren Verlauf dieses Leitfadens werde ich detaillierter auf die Anwendung von Guaifenesin bei Fibromyalgie eingehen.

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Was ist Guaifenesin?

Die Geschichte des Guaifenesins reicht bis ins Jahr 1530 zurück, als erstmals ein Baumrindenextrakt aus Guajak-Bäumen zur Behandlung von rheumatischen Erkrankungen, Gicht und weiteren Beschwerdebildern eingesetzt wurde. Im 19. Jahrhundert wurde die Substanz synthetisiert und trägt seither den Namen Guaifenesin. Dessen medizinische Anwendung begann erst viel später, hauptsächlich in den 1950er Jahren.

Guaifenesin ist kein Medikament, sondern ein Wirkstoff. In Deutschland ist er rezept- und patentfrei, darf aber nur in Apotheken verkauft werden. Laut den Angaben von Dr. St. Amand ist Guaifenesin nahezu nebenwirkungsfrei – mit Ausnahme von gelegentlichem Sodbrennen. Alle ansonsten erscheinenden Symptome ordnet Dr. St. Amand einer (gewünschten) Beschwerdeverstärkung zu.

Was macht Guaifenesin? Die Theorie von Dr. St. Amand

Dr. St. Amand geht davon aus, dass Fibromyalgie auf einen genetischen Defekt zurückzuführen ist, der verhindert, dass Phosphate und weitere Stoffe ausreichend über die Nieren ausgeschieden werden können. Stattdessen lagern sich diese Stoffe kontinuierlich in Knochen, Muskeln, Sehnen, Bändern und Gewebe ab, was die typischen, diffusen Symptome verursacht.

Guaifenesin verbessert nach Dr. St. Amand die Nierenfunktion, sodass sie wieder in der Lage sind, Phosphate usw. in einem normalen Maße auszuscheiden. Diese Veränderung ist meßbar. Die Therapie zielt darauf ab, die über die Jahre eingelagerten Stoffe aus den Zellen zu lösen und schließlich über die Nieren auszuleiten. Dieser Prozess dauert ebenfalls Jahre und kann vorübergehend zu verstärkten Schmerzen und anderen Symptomen führen, bekannt als Umkehrschub, Beschwerdeverstärkung oder Auschwemmsymptome. Nach und nach nehmen die guten Phasen immer mehr zu und die Symptome gehen immer weiter zurück. 

Wie lange dauert die Therapie mit Guaifenesin?

Die Guaifenesintherapie erfordert eine lebenslange Einnahme, da sie darauf abzielt, die Ablagerungen im Körper kontinuierlich zu lösen. Unterbricht man die Therapie, lagert der Körper wieder Phosphate ein, was nach einem gewissen Zeitraum erneut zu Beschwerden führen wird.

Die Umkehr der Erkrankung durch die Guaifenesintherapie kann erst beginnen, nachdem die individuelle Dosis gefunden wurde, was mehrere Monate dauern kann. Nach Erreichen der richtigen Dosis ist eine fortlaufende Anwendung erforderlich, um die positiven Effekte aufrechtzuerhalten. Innerhalb von 2 Monaten kann man die Abfallprodukte eines gesamten Jahres ausscheiden, wenn die richtige Dosis erreicht ist. Die Berechnung beginnt ab der Geburt.

Um die Effektivität der Guaifenesintherapie zu gewährleisten, ist das Ermitteln der richtigen Dosis äußerst wichtig. Die individuelle Dosisfindung spielt eine entscheidende Rolle, und es ist ratsam, diesen Prozess geduldig zu durchlaufen, um langfristige positive Ergebnisse zu erzielen.

Guaifenesintherapie: Worauf muss ich achten?

Die Guaifenesintherapie mag zu Beginn eine echte Herausforderung sein, denn sie wirkt am Anfang etwas anspruchsvoll und überfordernd. Doch mit einer gründlichen Vorbereitung und vielleicht etwas Selbsthilfe-Unterstützung kann jeder Fibromyalgiker die Therapie erfolgreich anwenden. Eine sorgfältige Vorbereitungsphase ist wirklich entscheidend, denn es gibt einiges zu beachten. Experimente ohne gründliche Planung sind bislang immer gescheitert.

Mein Ratschlag ist es, vor Therapiebeginn unbedingt das Buch von Dr. St. Amand zu lesen. Darin lernt man nicht nur einen Arzt kennen, der Fibromyalgie wirklich versteht und die Hintergründe erklären kann, nein, er ist auch selbst betroffen! Schwerpunkt des Buches ist die Guaifenesintherapie, die Dr. St. Amand in seinem Berufsleben an zig-Tausenden seiner Patienten erfolgreich angewandt hat.

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Offenlegung: Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links, was bedeutet, dass ich möglicherweise eine kleine Provision erhalte, wenn du über den Link einen Kauf tätigst. Dies verursacht keine zusätzlichen Kosten. Ich empfehle nur Produkte, von denen ich überzeugt bin. 

Auch Selbsthilfegruppen können äußerst unterstützend wirken und sind bei der Vorbereitung behilflich. Auf der Seite guaifenesin.de sind die derzeit aktiven Guaifenesin-Gruppen gelistet.

Zwei Faktoren spielen eine entscheidende Rolle für den Erfolg der Guaifenesintherapie. Zum einen können Salicylate die Wirkung des Guaifenesins vollständig blockieren, und zum anderen ist es von großer Bedeutung, die eigene individuelle Dosis zu finden. Beide Herausforderungen können Therapieanwender vor Schwierigkeiten stellen. Hier kommt die Guaifenesin-Selbsthilfe ins Spiel, die mit nahezu kostenfreien Angeboten unterstützend wirkt.

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Salicylate: Erstes Wissen

Im alltäglichen Leben sind Kenntnisse über Salicylate in der Regel nicht erforderlich. In der Guaifenesintherapie spielen sie jedoch eine entscheidende Rolle, da sie dieselben Rezeptoren wie Guaifenesin nutzen und von diesen bevorzugt werden. Dies kann zu Blockaden führen, die die Wirksamkeit von Guaifenesin beeinträchtigen. Daher ist es unabdingbar, bestimmte Aufnahmewege von Salicylaten zu vermeiden. Nur auf diese Weise stehen genügend Rezeptoren für das Guaifenesin zur Verfügung.

In meinem YouTube-Video „Salicylate bei der Guaifenesintherapie verstehen und beachten“ erkläre ich ausführlich, was Salicylate genau sind, wie man sie findet und wie man Blockierungen durch Salicylate feststellt.

Es ist ganz normal, zu Beginn von diesem Thema überwältigt zu sein. Es dauert einfach eine Weile, bis man damit vertraut wird. Im späteren Verlauf werde ich nochmals auf Salicylate eingehen. Schau dir das Video an, um einen klaren Durchblick zu erhalten und die Guaifenesintherapie optimal zu gestalten.

Wovon hängt die individuelle Dosis ab?

Die passende Guaifenesin-Dosis ist unabhängig von Alter, Gewicht oder anderen messbaren Werten. Letztendlich hängt sie von der genetischen Veranlagung ab, wie effektiv der Körper das Guaifenesin verarbeitet und wie viel davon erforderlich ist, um erfolgreich zu sein.

Die Dosisfindung erfolgt durch das Führen eines Symptomtagebuchs sowie durch Kartierungen. Kartierungen stellen ein unterstützendes Instrument bei der Guaifenesintherapie dar.

Im weiteren Verlauf werde ich noch detaillierter auf die Dosisfindung eingehen.

Wichtiges zum Guaifenesin

In Deutschland gibt es zwei verschiedene Varianten von Guaifenesin: Kurzzeitguaifenesin und MC-Guaifenesin. Gemäß den Empfehlungen von Dr. St. Amand beginnt die Therapie mit dem MC-Guaifenesin, das eine verzögerte Freisetzung aufweist. Wie man die richtige Dosis ermittelt, erkläre ich im weiteren Verlauf. 

Feuchtigkeit, einschließlich Luftfeuchtigkeit, stellt den größten Feind des Guaifenesins dar. Sie kann diesen Stoff unwirksam machen. Daher sollte Guaifenesin trocken gelagert werden, am besten nicht in feuchten Räumen wie der Küche oder dem Bad, sondern beispielsweise in einem Wäscheschrank.

Einige Apotheken verkaufen seit vielen Jahren Guaifenesin für die Fibromyalgie-Therapie. Hier sind sie gelistet.

In der Husaren-Apotheke ist das MC-Guaifenesin sowohl in Kapseln als auch in Tabletten erhältlich. Generell haben Tabletten einige Vorteile gegenüber Kapseln, nicht nur beim Guaifenesin. Die Freisetzung ist kontinuierlicher, und die Schwankungen von Tablette zu Tablette sind geringer. Allerdings gibt es bisher weniger Erfahrung mit den Tabletten im Vergleich zu den Kapseln. MC-Kapseln sind seit 2014 verfügbar, die Tabletten seit 2020. Die Freisetzung ist bei Kapseln und Tabletten seit Dezember 2022 gleich.

Die Kosten für die Guaifenesintherapie belaufen sich, je nach benötigter Dosis, auf etwa 25 bis 40 Euro pro Monat.

Wichtiger Hinweis

Bei Personen mit Myasthenia Gravis oder Niereninsuffizienz ist Vorsicht geboten. Es wird dringend empfohlen, vor der Anwendung des Guaifenesins einen Arzt zu konsultieren. Personen mit einer Diagnose von Myasthenia Gravis oder Niereninsuffizienz sollten Guaifenesin nicht eigenständig anwenden, um mögliche gesundheitliche Risiken zu vermeiden.

Guaifenesintherapie: Wie fange ich an?

Diagnose Fibromyalgie

Der Weg zur Guaifenesintherapie beginnt mit der Diagnose Fibromyalgie. Dieser Schritt ist von besonderer Bedeutung, da Guaifenesin nur bei Fibromyalgie und ME/CFS wirksam ist und nicht bei anderen Erkrankungen, die ein ähnliches Beschwerdebild aufweisen. Nur so kannst du sicherstellen, dass die Therapie die richtige Anwendung findet.

Ein unvorsichtiger Start ohne vorherige Diagnose könnte dazu führen, dass eine andere, unbehandelte Erkrankung übersehen wird, die möglicherweise behandelbar wäre. Daher ist es ratsam, sich um eine detaillierte Diagnose zu bemühen, um sicherzustellen, dass die vorliegenden Beschwerden tatsächlich auf Fibromyalgie oder ME/CFS zurückzuführen sind. Diese erste Maßnahme ist ausschlaggebend, um einen effektiven und sicheren Beginn der Guaifenesintherapie zu gewährleisten.

Vorbereitung

Eine gründliche Vorbereitung ist entscheidend! Daher empfehle ich, das Buch von Dr. St. Amand (Werbelink) zur Guaifenesintherapie zu lesen.

Wenn du einen Austausch mit anderen Therapieanwendern suchst, steht dir meine Facebook-Gruppe „Fibromyalgie Kämpfer/innen | Guaifenesin, Ernährung & mehr“ kostenlos zur Verfügung.

Hilfreich ist auch das Anfertigen einer Kartierung vor Therapiebeginn, also das Abtasten des Körpers und das Eintragen des Erfühlten in eine Körperkarte. Im Vergleich mit Folgekartierungen kann sie später Aufschluss darüber geben, wie gut das MC-Guaifenesin wirkt. Kartierungen besitzen noch einige weitere Vorteile. Auf meiner Seite „Kartierungen nach Dr. St. Amand“ findest du weitere Informationen darüber, was Kartierungen sind, welchen Nutzen sie bei der Guaifenesintherapie haben, wie sie ablaufen und was sie kosten.

Das Führen eines Symptomtagebuchs ist sehr unterstützend bei der Dosisfindung. Es ist ratsam, bereits einige Wochen vor Beginn der Therapie kurze Notizen zu machen oder eine Symptom-App zu verwenden. Alternativ kann auch das Eintragen in eine Excel-Datei oder das einfache Notieren von Smileys mit kurzen Stichworten unterstützend sein.

Es wird empfohlen, 24 Stunden vor Therapiebeginn Salicylate zu meiden, die das Guaifenesin blockieren könnten. In meiner umfangreichen Datei „Was du über Salicylate wissen musst“ gehe ich ausführlich auf dieses Thema ein. Auf mehr als 20 Seiten erhältst du wichtige Informationen zu Salicylaten, worin sie enthalten sind und wie man sie identifizieren kann. Die Datei steht dir zum Download auf meiner Seite „Downloads“ zur Verfügung.

Der Start und die Dosisfindung mit Guaifenesin bei Fibromyalgie

Es sei nochmals betont, dass die Vorbereitung äußerst wichtig für das Gelingen der Therapie ist. Wer die Vorgaben zu Salicylaten nicht ausreichend berücksichtigt, wird mit der Guaifenesintherapie nicht erfolgreich sein.

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Nach Abschluss der Vorbereitung beginnt man gemäß den Anweisungen von Dr. St. Amand mit 2x 300 mg MC-Guaifenesin, also zwei Einnahmen täglich mit jeweils 300 mg MC-Guai. Diese Dosis wird eine Woche beibehalten, während man auf eine deutliche Beschwerdeverstärkung achtet. Um eine klare Unterscheidung zwischen Symptomverstärkung und anderen Faktoren zu treffen, empfehle ich erneut dringend das Lesen des Buches von Dr. St. Amand.

Wenn es einem durch die Einnahme von 2x 300 mg MC-Guai in dieser ersten Woche erheblich schlechter geht, bleibt man bei dieser Dosis und erhöht nicht. In allen anderen Fällen verdoppelt Dr. St. Amand die Dosis, sodass man nun für die nächsten 4 Wochen 2x 600 mg MC-Guaifenesin zu sich nimmt, indem man jeweils 2 Kapseln/Tabletten à 300 mg zu sich führt.

Wenn es einem innerhalb dieser 4 Wochen erheblich schlechter geht, bleibt man bei dieser Dosis und erhöht nicht. In allen anderen Fällen erhöht Dr. St. Amand die Dosis für weitere 4 Wochen auf 2x 900 mg MC-Guaifenesin, indem man jeweils 3 Kapseln/Tabletten à 300 mg einnimmt.

Zum besseren Verständnis findest du hier eine Übersicht zur Dosissteigerung. Zum Vergrößern bitte auf das jeweilige Bild klicken. 

Nach 4 Wochen mit 2x 900 mg MC-Guaifenesin ohne deutliche Beschwerdeverstärkung sollte man erneut alles auf Salicylate überprüfen. Gern ist dabei auch unsere Salicylate-Hotline behilflich. Sind alle Salicylate eliminiert und es tritt trotzdem keine Beschwerdeverstärkung ein, erfolgt ab diesem Zeitpunkt nur noch eine Erhöhung mit Kurzzeitguaifenesin. Zusätzlich zu den Einnahmen von MC-Guaifenesin wird nun auch Kurzzeitguaifenesin hinzugefügt, also 900 mg MC-Guaifenesin und zusätzlich 300 mg Kurzzeitguaifenesin, 2x täglich.

Bei der zweiten Erhöhung mit Kurzzeitguaifenesin steigert man auf 4 Einnahmen mit Kurzzeitguaifenesin.

Gern bin ich mit meiner Therapiebegleitung behilflich und auch für Fragen ansprechbar. 

Kartierungen können äußerst unterstützend bei der Dosisfindung sein. Leider gibt es nicht viele Kartierer im deutschsprachigen Raum, sodass man oft weite Wege in Kauf nehmen muss, um sich kartieren zu lassen. Als ausgebildete Kartiererin kartiere ich im Norden Deutschlands, in 27412 Wilstedt.

Hier findest du weitere gelistete Kartierer im deutschsprachigen Raum. 

YouTube Video zum Start mit Guaifenesin

In meinem ausführlichen Video „7 Tipps zur Fibromyalgie Therapie mit Guaifenesin“ erläutere ich detailliert die vorherigen Punkte und gebe praktische Ratschläge für einen erfolgreichen Therapiebeginn. Schau dir das Video unbedingt an, um tiefer in das Thema einzutauchen und ein umfassendes Verständnis zu entwickeln.

Guaifenesin: Grundlagen für eine erfolgreiche Therapie bei Fibromyalgie

Herzlichen Dank, dass du dich auf dieses Basiswissen der Guaifenesintherapie bei Fibromyalgie eingelassen hast! Dieser Beitrag bietet nicht nur klare Einblicke und praktische Ratschläge, sondern markiert auch den Anfang einer Reise zu einem möglichen beschwerdeärmeren Leben.

Die Guaifenesintherapie erfordert Engagement, Geduld und Durchhaltevermögen. Egal, ob du ein Neuling auf diesem Gebiet bist oder bereits Erfahrungen gesammelt hast, sei dir bewusst, dass du nicht alleine bist. Die Selbsthilfe-Community und Unterstützungsgruppen können eine wertvolle Begleitung sein.

Denke daran, dass die Vorbereitung entscheidend ist. Lies das Buch von Dr. St. Amand, tausche dich mit anderen Betroffenen aus und nutze Hilfsmittel wie Kartierungen und Symptomtagebücher.

Die Schlüsselrolle von Guaifenesin bei der Fibromyalgie-Therapie liegt in seiner Fähigkeit, den Körper von überschüssigem Phosphat zu befreien. Dieser Prozess erfordert Zeit und Ausdauer, aber die potenziellen Verbesserungen in Lebensqualität und Symptomen machen den Weg lohnenswert.

Denke daran, dass Salicylate und die individuelle Dosis entscheidend sind. Sei achtsam bei der Vorbereitung, meide Salicylate vor Therapiebeginn, und finde deine persönliche Dosis durch sorgfältiges Beobachten, Dokumentieren und Kartieren.

Die Guaifenesin-Selbsthilfe bietet dir größtenteils kostenfreie Unterstützung, und ich stehe dir gerne bei Fragen zur Verfügung. 

 Alles Gute auf deinem Weg zu mehr Wohlbefinden und Lebensfreude!

Bitte beachte diesen Hinweis zur Guaifenesintherapie

Die bereitgestellten Informationen über Guaifenesin dienen ausschließlich zu Informationszwecken. Sie ersetzen nicht die professionelle Beratung durch einen qualifizierten Gesundheitsdienstleister. Die eigenverantwortliche Anwendung von Guaifenesin liegt in der Verantwortung des Lesers. Es wird empfohlen, vor Beginn jeglicher Therapie oder Medikation Rücksprache mit einem Arzt, Therapeuten oder eine andere medizinische Fachkraft zu halten. Ich übernehme keine Haftung für individuelle Entscheidungen und Handlungen, die auf Grundlage dieser Informationen getroffen werden.

Quellenangabe
R. Paul St. Amand, Claudia Craig Marek: »Fibromyalgie – die revolutionäre Behandlungsmethode, durch die man vollständig von Beschwerden frei werden kann.« Hrsg. Dora Maier (2018), ISBN 978-3-7528-3044-6

Disclaimer: Meine Angebote dienen der Verbesserung deiner Lebensqualität. Sie sind für Personen gedacht, die ihr Potenzial entfalten wollen sowie für Menschen, die einen neuen Umgang mit bestimmten Lebensbereichen erlernen möchten. Leidest du unter gesundheitlichen oder psychischen Erkrankungen? Dann empfehle ich dir, einen Arzt, Heilpraktiker oder Psychotherapeuten aufzusuchen. Beachte bitte auch meinen Haftungsausschluss.

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