Magnesium - Mangel: Symptome und wie es sofort Schmerzen lindern kann

Magnesium – Mangel: Symptome kommen bei mehr als 60 % der Bevölkerung vor. Wusstest du, dass sich die Symptome eines Magnesiummangels teils mit den Symptomen der Fibromyalgie überschneiden? Magnesium – Mangel: Symptome können vielfältig sein und reichen von Muskelkrämpfen bis zu Müdigkeit.

Lies in diesem Beitrag „Magnesium – Mangel: Symptome„, woran du einen Magnesiummangel bei Fibromyalgie erkennst und was du dagegen tun kannst.

Ursachen für einen Magnesiummangel

Der Grund, warum so viele Menschen von einem Magnesiummangel betroffen sind, liegt unter anderem daran, dass es einen deutlichen Nährstoffverlust in Lebensmitteln gibt. So ist der durchschnittliche Mineralgehalt von Kalzium, Magnesium und Eisen in Kohl, Salat, Tomaten und Spinat zwischen 1914 und 2018 um 80-90 % gesunken. Schuld daran ist, dass die heutige intensive Düngung und Bewässerung dazu führen, dass die Pflanzen viel schneller wachsen und somit die Fähigkeit verlieren, in so kurzer Zeit ausreichend Nährstoffe aufzunehmen. Weitere Gründe für Magnesium – Mangel: Symptome sind die ungünstigen Bedingungen beim Transport oder die lange Lagerung der Lebensmittel.

Eine weitere Ursache für den so weit verbreiteten Magnesiummangel bei Fibromyalgie ist unsere veränderte Essgewohnheit. Der Konsum an verarbeiteten Lebensmitteln steigt immer mehr. Je verarbeiteter ein Lebensmittel ist, umso weniger Nährstoffe finden sich darin. Eine breite Auswahl an frischen Gemüsesorten ist bei den wenigsten auf dem Speiseplan zu sehen.

Auch Medikamente können zu einem Magnesiummangel führen. Zu diesen Medikamenten gehören zum Beispiel Omeprazol, die Antibabypille und einige Antibiotika.

Wenn du noch weitere Ursachen für einen Magnesiummangel erfahren möchtest, dann schau dir dieses Video an.

Bei Fibromyalgie ist auch der Darm „fibrokrank“. Manche Fibromyalgiker leiden zusätzlich unter Darmerkrankungen. Beides kann die Aufnahme von Nährstoffen verringern, was eine weitere Ursache für Magnesiummangel sein kann.

In diesem Beitrag „Magnesium – Mangel: Symptome“ erfährst du alles über die Ursachen, Symptome, Diagnose und Therapie bei Magnesiummangel.

Magnesium - Mangel: Symptome

Du fragst dich nun sicherlich, woran du denn einen Magnesiummangel bei Fibromyalgie erkennst. Das ist gar nicht so einfach, denn die Symptome sind sehr vielfältig. Hier findest du die typischen Magnesium – Mangel: Symptome gelistet.

Magnesium - Mangel: Symptome

  • Muskelkrämpfe, Muskelzittern, Muskelschwäche, Muskelspasmen
  • Nacken- / Rückenschmerzen
  • Übererregbarkeit, Unruhe, Nervosität
  • Angststörungen, Depressionen
  • Konzentrationsschwäche, Verwirrtheit
  • Schwindel, Krampfanfälle
  • Taubheitsgefühle, Kribbeln
  • Müdigkeit, Schlaflosigkeit
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Herzrhythmusstörungen
  • Verstopfung

Bei Schmerzen und Verspannungen

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Diagnose eines Magnesiummangels

Ein Magnesiummangel lässt sich mittels Blutanalyse schwer feststellten, es sei denn, der Mangel ist schon stark ausgeprägt. Dies liegt daran, dass sich im Blut nur 1 % des gesamten Magnesiums befindet. Das meiste Magnesium wird im Knochen, in der Muskulatur und im Gewebe gespeichert. Diese Speichervorräte lassen sich nicht messen. Die Gesellschaft für Magnesiumforschung e.V. sieht deshalb vor, dass man sich an den Symptomen und an möglichen Risikofaktoren orientieren sollte.

Wer viel Kaffee trinkt, viele verarbeitete Produkte und wenig Gemüse isst, hat ein erhöhtes Risiko für einen Magnesiummangel. Weitere Risikofaktoren für Magnesium – Mangel: Symptome sind Erkrankungen wie zum Beispiel Diabetes, Metabolisches Syndrom, Osteoporose, Darmerkrankungen oder chronischer Stress. Ebenso unterstützt das Rauchen die Entstehung eines Magnesiummangels.

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Therapie eines Magnesiummangels

Doch was tun gegen Magnesium – Mangel: Symptome? Ein Magnesiummangel wird durch die Gabe von Magnesiumsalzen in Kapsel- oder Tablettenform therapiert. Die Empfehlungen für den Start liegen bei 300-500 mg elementarem Magnesium pro Tag, welches man auf mehrere Dosen aufteilen kann. Viele profitieren von einer Einnahme vor dem Schlafengehen. Mit elementarem Magnesium ist die reinste Form gemeint. Magnesium gibt es nie in reiner Form, es ist immer an ein Salz gebunden. Je nach Produkt muss man sich bei den Mengenangaben an dem Gehalt des elementaren Magnesiums orientieren, um die gewünschte Dosierung zu erhalten. Welche Magnesium-Varianten es gibt, erkläre ich dir in diesem Video.

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Nach dem Start mit 300-500 mg erhöht man die Dosis in kleinen Schritten. Bekommt man Durchfall, ist dies ein Zeichen von Überdosierung. In dem Fall senkt man die Dosis wieder etwas und hat auf diese Weise seine persönliche Dosis gefunden. Nach Angaben von Prof. Klaus Kisters, Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Magnesiumforschung e.V., reicht der Bedarf bei seinen Patienten von 300 bis 2000 mg täglich. Der Bedarf ist also sehr individuell.

Wichtiger Hinweis, bitte lesen!
Bei einer Überempfindlichkeit gegen Magnesiumsalze, bei schweren Nierenfunktionsstörungen, bei Reizleitungsstörungen des Herzens (AV-Block) und bei Myasthenia gravis bitte unbedingt einen Arzt befragen. Nicht bei Kindern unter 4 Jahren anwenden und nicht zusammen mit Abführmitteln oder Bittersalz einnehmen.

Transdermale Aufnahme von Magnesium

Als gute Ergänzung zur oralen Aufnahme von Magnesium wende ich die transdermale Aufnahme, also die Aufnahme über die Haut, an für Magnesium – Mangel: Symptome. Mir gibt diese Anwendung als Soforthilfe Linderung, wenn ich Schmerzen habe. Zur transdermalen Anwendung eignet sich besonders Magnesiumchlorid. Dazu gebe ich das Magnesiumchlorid in die Badewanne oder mache auch ein Fußbad damit. In den folgenden beiden Videos gehe ich darauf ein, wie man dosiert und welche weiteren Anwendungsmöglichkeiten es gibt.


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Magnesium ist natürlich nur eine von vielen anderen Maßnahmen, die bei Fibromyalgie zu mehr Lebensqualität und Wohlbefinden führen können.
Mit meinem ganzheitlichen Coaching konnte ich schon vielen Betroffenen weiterhelfen. Gern unterstütze ich auch dich dabei, herauszufinden, was dir helfen kann.

Berichte doch mal in den Kommentaren, welche Magnesium – Mangel: Symptome bei dir vorliegen, was für dich gut funktioniert und womit du bereits gute Erfahrungen gemacht hast.

 

Quellen

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6163803/

https://www.magnesium-ges.de/

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