Mit diesem Artikel „Für was ist Magnesium gut“ möchte ich dir einen umfassenden Überblick über die zahlreichen Vorteile dieses essenziellen Minerals geben. Besonders für Menschen mit Fibromyalgie kann Magnesium eine wichtige Rolle spielen, um Symptome zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. In diesem Beitrag beantworte ich die Frage ‚Für was ist Magnesium gut‘, beleuchte die Vorteile von transdermalem Magnesium – einer Form, bei der Magnesium über die Haut aufgenommen wird – stelle verschiedene Magnesiumformen und ihre spezifischen Nutzen vor und erkläre, worauf man beim Magnesium achten sollte.
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Inhaltsverzeichnis "Für was ist Magnesium gut?"
Für was ist Magnesium gut?
Die Frage „Für was ist Magnesium gut?“ beantworte ich gleich zu Beginn dieses Artikels. Magnesium ist ein lebenswichtiges Mineral, das in zahlreichen enzymatischen Reaktionen im Körper involviert ist. Es hat also eine große Bedeutung für die Aufrechterhaltung der normalen physiologischen Funktionen und die Regulation wichtiger Prozesse im Körper.
Ein Magnesiummangel ist in der Bevölkerung wahrscheinlich weiter verbreitet als gedacht, was noch mehr auf die Bedeutung dieses Minerals hinweist.1 Eine Untersuchung in Deutschland mit 16.000 Teilnehmern zeigte, dass 14,5 Prozent von ihnen einen Magnesiummangel hatten.2
Aber im Detail: Für was ist Magnesium gut? Hier sind einige der Hauptfunktionen:
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Muskel- und Nervenfunktion: Für was ist Magnesium gut, wenn man auf Muskeln und Nerven schaut? Magnesium hilft, Muskel- und Nervenfunktionen zu regulieren. Es wirkt entspannend auf die Muskulatur, was besonders bei Fibromyalgie-bedingten Muskelverspannungen und Krämpfen von Vorteil sein kann. Viele Betroffene berichten von einer Verringerung der Muskelsteifheit und Schmerzen nach der regelmäßigen Anwendung von Magnesiumpräparaten. Dies kann die Beweglichkeit verbessern und die Lebensqualität erhöhen.
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Energieproduktion: Für was ist Magnesium gut bezüglich der Energie bei Fibromyalgie? Magnesium spielt eine Schlüsselrolle im Energiestoffwechsel und der ATP-Produktion, was die allgemeine Energie und Vitalität unterstützt. Menschen mit Fibromyalgie leiden oft unter chronischer Müdigkeit. Eine ausreichende Magnesiumzufuhr kann dabei helfen, die Energieniveaus zu stabilisieren und die Erschöpfung etwas zu reduzieren, was den Alltag erleichtert.
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Knochen- und Zahngesundheit: Für was ist Magnesium gut, bezogen auf Knochen und Zähne? Magnesium trägt zur Aufrechterhaltung gesunder Knochen und Zähne bei. Eine ausreichende Magnesiumversorgung ist auch deshalb wichtig, um die Knochendichte zu erhalten und das Risiko von Frakturen zu verringern.
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Psychische Gesundheit: Für was ist Magnesium gut bezüglich der psychischen Gesundheit? Magnesium kann helfen, Stress und Angst abzubauen, indem es an der Regulierung von Stresshormonen beteiligt ist. Da Menschen mit Fibromyalgie oft chronischem Stress ausgesetzt sind, kann der Bedarf an Magnesium erhöht sein. Viele Fibromyalgie-Betroffene kämpfen zudem mit psychischen Belastungen wie Angstzuständen und Depressionen. Magnesium wirkt beruhigend auf das Nervensystem und kann dazu beitragen, die Stimmung zu stabilisieren und die Schlafqualität zu verbessern.
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Herz-Kreislauf-Gesundheit: Für was ist Magnesium gut bezüglich des Herzens und des Kreislaufs? Bei einem Mangel an Magnesium (und auch Kalium) können Herzrhythmusstörungen entstehen.3 Magnesium ist also wichtig für einen regelmäßigen Herzschlag und kann helfen, Bluthochdruck zu senken. Zahlreiche Studien zeigen hier einen senkenden Effekt. Liegt Bluthochdruck vor, sollte ein Magnesiummangel also unbedingt vermieden werden.
Möchtest du diese Liste ergänzen? Für was ist Magnesium gut, deiner Meinung nach? Schreibe einfach in die Kommentare und teile dich meiner Fibromyalgie-Community mit!
Menschen mit Niereninsuffizienz oder Herz-Rhythmus-Störungen sollten Magnesium-Präparate nur in Rücksprache mit ihrem Arzt einnehmen.
Vorteile von transdermalem Magnesium
In diesem Beitrag „Für was ist Magnesium gut?“ möchte ich nun auf die transdermale Anwendung von Magnesium eingehen. Diese Methode, bei der Magnesium über die Haut aufgenommen wird, kann besonders effektiv sein. Dies kann beispielsweise durch die Verwendung von Magnesiumöl oder Bädern mit Magnesiumflocken erfolgen.
Die transdermale Aufnahme bietet einige Vorteile, insbesondere für Menschen mit speziellen gesundheitlichen Bedürfnissen. Hier sind die wesentlichen Nutzen:
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Schnelle Aufnahme: Magnesium wird direkt über die Haut in den Blutkreislauf aufgenommen und umgeht den Verdauungstrakt, was eine schnelle Wirkung ermöglicht. Dies ist besonders vorteilhaft für Menschen mit Darmproblemen oder Resorptionsstörungen, wie sie bei Reizdarm oder chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn häufig auftreten.
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Schonend für den Magen: Besonders für Menschen mit empfindlichem Magen oder Verdauungsproblemen kann dies eine gute Alternative zu oralen Magnesiumpräparaten sein.
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Lokale Anwendung: Bei Muskelkrämpfen oder Schmerzen kann Magnesium gezielt auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden und eine schnelle Wirkung erzielen.
Die Anwendung von transdermalem Magnesium
In diesem Beitrag „Für was ist Magnesium gut?“ möchte ich nun genauer darauf eingehen, wie Magnesium transdermal angewandt wird, welche Formen von Magnesium dafür geeignet sind und worauf man bei der Anwendung achten sollte.
Die transdermale Aufnahme von Magnesium, also die Aufnahme über die Haut, kann durch verschiedene Methoden erfolgen. Eine beliebte Methode ist die Verwendung von Magnesiumöl, das auf die Haut gesprüht oder in bestimmte Körperpartien eingerieben wird. Diese Form der Anwendung ermöglicht eine gezielte Behandlung von schmerzenden oder verkrampften Bereichen. Magnesiumöl ist eigentlich gar kein Öl, sondern eine wässrige Lösung aus Wasser und Magnesiumchlorid. Es wird jedoch so genannt, weil das enthaltene Magnesiumchlorid in Wasser gelöst beim Einreiben eine leicht ölige Konsistenz aufweist.
Eine weitere Möglichkeit für die transdermale Anwendung sind Bäder oder Fußbäder mit Magnesiumflocken oder Magnesiumpulver. Diese können aus Magnesiumchlorid oder Magnesiumsulfat bestehen.
Die Anwendung von Magnesiumöl und anderen transdermalen Magnesiumprodukten über Hautwunden oder Verletzungen sollte vermieden werden. Bei Niereninsuffizienz sollte die Verwendung vorab mit einem Arzt geklärt werden.
Magnesiumöl selbst herstellen
Die Frage „Für was ist Magnesium gut?“ wurde ja bereits beantwortet und ist an dieser Stelle geklärt. Nun möchte ich genauer darauf eingehen, wie Magnesiumöl zusammengesetzt ist und wie es hergestellt werden kann.
Magnesiumöl setzt sich zusammen aus Wasser und Magnesiumchlorid. Es gibt viele Shops im Internet, die Magnesiumöl im richtigen Mischungsverhältnis zum Kauf anbieten. Man kann es aber auch ganz leicht und kostengünstig selbst herstellen. Dafür benötigt man:
- 30-33 g Magnesiumchlorid, am besten in Pharma-Qualität
- Wasser
- 100 ml Sprayflasche
- Waage
- Messbecher
Offenlegung: Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links, was bedeutet, dass ich möglicherweise eine Provision erhalte, wenn du über diese Links einen Kauf tätigst. Dies verursacht keine zusätzlichen Kosten. Ich empfehle nur Produkte, von denen ich überzeugt bin.
Herstellung
30-33 g Magnesiumchlorid abwiegen und in einen Messbecher geben. Den Messbecher bis zur 100-ml-Markierung mit Wasser auffüllen. Die Lösung gründlich umrühren, bis sich das Magnesium vollständig aufgelöst hat. Die fertige Lösung in eine Sprühflasche umfüllen. Vor dem Auftragen am besten keine Körperlotionen oder -öle auftragen, da diese die optimale Aufnahme verhindern. Nun schmerzende oder krampfende Bereiche mit dem Magnesiumöl besprühen und sanft einmassieren.
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Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du Magnesiumchlorid am besten transdermal anwendest, schau dir ab Minute 1:21 meinen Punkt 1 in diesem YouTube-Video von mir an. Darin gehe ich genauer darauf ein.
Hast du schon Erfahrung mit der Magnesiumeinnahme gemacht? Dann schreibe gern davon in die Kommentare unter diesem Artikel „Für was ist Magnesium gut“ und berichte!
Meine persönlichen Erfahrungen mit transdermalem Magnesium
In diesem Beitrag „Für was ist Magnesium gut?“ möchte ich auch meine persönlichen Erfahrungen mit transdermalem Magnesium teilen.
Die Wirksamkeit dieser Methode ist umstritten, da es nur wenige Studien gibt, die einen positiven Effekt belegen. Kritiker weisen oft auf mögliche kommerzielle Interessen der Befürworter hin. Auch ich verlinke hier auf ein Produkt, das käuflich erworben werden kann und für das ich eine kleine Provision erhalte. Allerdings liegt mein Fokus nicht auf Profit, da der Verdienst bei einem Produkt in dieser Preisklasse minimal ist und ich keine großen Zielgruppen erreiche. Der Aufwand, den ich dafür betreibe, ist tatsächlich größer als der Gewinn. Meine Empfehlung basiert auf meinen eigenen Erfahrungen und dem häufigen Interesse an Produktempfehlungen. Es gibt viele andere Magnesiumöle, die ebenfalls gut geeignet sind.
Obwohl Naturwissenschaftler oft bezweifeln, dass wasserlösliche Stoffe wie Magnesiumchlorid die Haut durchdringen können, habe ich persönlich – ebenso wie viele andere Fibromyalgie-Betroffene – die positive Wirkung von transdermalem Magnesium erfahren. Die Effekte sind für mich so überzeugend, dass mir die fehlenden wissenschaftlichen Studien egal sind. Im Übrigen gibt es inzwischen auch Ärzte und ein Schmerzzentrum, die die transdermale Anwendung von Magnesium empfehlen und bei ihren Patienten positive Erfahrungen damit gemacht haben. Ich habe sie im Netz unter dem Suchbegriff „transdermale aufnahme magnesium“ gefunden.
Mit Magnesiumöl konnte ich wiederholt starke Muskelkrämpfe in Füßen und Beinen innerhalb von nur zwei Minuten lindern. Diese Erfahrung habe ich so oft gemacht, dass der Zusammenhang für mich eindeutig ist. Irgendwie muss das Magnesium also die Haut durchdringen, denn Krämpfe können nun wirklich keine Einbildung sein – sie sind ja sogar sichtbar.
Früher hatte ich oft Phasen, in denen ich mich erschöpft und voller Schmerzen fühlte. Ein Vollbad mit Magnesiumchlorid brachte mir fast jedes Mal Erleichterung. Ein Arzt meinte zwar, der positive Effekt käme vom warmen Wasser, nicht vom Magnesium. Doch ohne Magnesium hatte ich diesen Effekt nicht. Das habe ich wiederholt getestet.
Noch bis vor kurzem nahm ich jahrelang einmal pro Woche ein Vollbad mit Magnesiumchlorid. Danach fühlte ich mich immer gestärkt und erfrischt. Inzwischen sind meine Magnesiumspeicher gut aufgefüllt, sodass ich dieses Bad nur noch nach Bedarf verwende.
Hast du bereits Erfahrungen mit der transdermalen Aufnahme von Magnesium gemacht, so wie ich es in diesem Artikel „Für was ist Magnesium gut“ beschreibe? Teile deine Erfahrungen mit Magnesiumöl, Magnesium-Fuß- und Vollbädern sowie Pulver oder Flocken gerne in den Kommentaren und lass andere Leser daran teilhaben!
Verschiedene Magnesiumformen und ihre spezifischen Nutzen
Nun möchte ich in diesem Artikel „Für was ist Magnesium gut?“ die verschiedenen Arten von Magnesium und ihre spezifischen Vorteile vorstellen. Es gibt zahlreiche Formen von Magnesium, die jeweils unterschiedliche Eigenschaften und Vorteile bieten. Hier sind einige der gängigsten Magnesiumverbindungen und ihre spezifischen Nutzen:
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Magnesiumcitrat: Diese Form ist besonders beliebt. Ihr wird eine hohe Bioverfügbarkeit nachgesagt, was bedeutet, dass der Körper sie leicht aufnehmen kann. Magnesiumcitrat wird häufig zur Behandlung von Magnesiummangel und zur Unterstützung der Verdauung eingesetzt, da es in größerer Menge auch als mildes Abführmittel wirken kann. Der Gehalt an Magnesium im Magnesiumcitrat beträgt ca. 16 %. Das Magnesium Pur Granulat Supra, erhältlich bei der Gesundheitsmanufaktur, besteht aus reinem Trimagnesiumdicitrat und ist im 0,5 Kilo Beutel als Pulver erhältlich. Wer lieber Magnesiumcitrat in Kapseln einnehmen möchte, wird fündig mit dem reinen Trimagnesiumdicitrat von Magnesium Pur, ebenfalls erhältlich bei der Gesundheitsmanufaktur. Selbstverständlich gibt es noch viele weitere gute Produkte. Ich finde diese beiden Artikel vorteilhaft, weil sie keine weiteren Beistoffe enthalten.
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Magnesiumoxid: Diese Form bietet einige Vor- und Nachteile. Es enthält mit ca. 60 % einen hohen Anteil an elementarem Magnesium, wird jedoch nicht so gut absorbiert wie andere Formen. Es hat eine langfristige Wirkung, kann jedoch zu Magen-Darm-Beschwerden führen. Die persönliche Verträglichkeit ist sicherlich individuell und muss ausprobiert werden. Wer gern Magnesiumoxid einnehmen möchte, dem empfehle ich die Magnesium mse Kapseln von Dr. Enzmann, erhältlich bei der Gesundheitsmanufaktur.
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Magnesiumglycinat: Diese Form ist eine der am besten verträglichen und am besten absorbierbaren Magnesiumverbindungen. Magnesiumglycinat ist besonders geeignet für Menschen mit empfindlichem Magen und wird häufig zur Unterstützung der Muskel- und Nervenfunktion sowie zur Förderung eines besseren Schlafes eingesetzt. Der Gehalt an Magnesium in Magnesiumglycinat entspricht meist ca. 16 %, schwankt aber etwas je nach Produkt. Die Gesundheitsmanufaktur bietet ein Magnesiumglycinat in reiner Form als Kapseln an.
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Magnesiumsulfat (Epsom-Salz): Bekannt für seine Verwendung in Bädern zur Muskelentspannung und Schmerzlinderung. Magnesiumsulfat wird oft transdermal angewendet, um Muskelkrämpfe zu lindern und die Haut zu beruhigen.
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Magnesiumchlorid: Diese Form wird häufig für transdermale Anwendungen verwendet, etwa in Form von Magnesiumöl. Magnesiumchlorid ist gut löslich in Wasser und wird leicht über die Haut aufgenommen, was es ideal für die Linderung von Muskelkrämpfen und die Verbesserung der Hautgesundheit macht. Wer auf der Suche nach einem Produkt ist, dem empfehle ich für den Einstieg die kleinste Menge dieses Magnesiumchlorid Hexahydrats, das sich sowohl für die Herstellung von Magnesiumöl als auch für ein Wannen- oder Fußbad eignet.
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Magnesiummalat: Diese Verbindung ist eine gute Wahl für die Unterstützung der Energieproduktion, da sie an den Citratzyklus in den Zellen gebunden ist. Magnesiummalat kann besonders hilfreich für Menschen mit chronischer Müdigkeit oder Fibromyalgie sein, da es die Energieproduktion in den Zellen unterstützt. In Magnesiummalat beträgt der Gehalt, je nach Produkt, zwischen 16 und 20 %.
- Sango Meereskoralle: Diese natürliche Form von Magnesium wird aus Korallen gewonnen und bietet neben Magnesium auch Kalzium sowie über 70 weitere Spurenelemente. Sango Meereskoralle gilt als gut bioverfügbar und wird leicht vom Körper aufgenommen. Sie ist besonders interessant für Menschen, die ein natürliches Produkt bevorzugen und neben Magnesium auch andere wichtige Mineralstoffe aufnehmen möchten. Ein Vorteil ist das bereits ausgewogene Verhältnis von Kalzium zu Magnesium, das etwa 2:1 beträgt, was die optimale Aufnahme und Verwertung beider Mineralien im Körper unterstützt.
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Jede Magnesiumform hat ihre eigenen Vorteile und Einsatzmöglichkeiten. Die Wahl der richtigen Form hängt von den individuellen Bedürfnissen und dem Gesundheitszustand ab. Es kann hilfreich sein, verschiedene Formen oder Kombinationen auszuprobieren, um herauszufinden, was am besten wirkt.
Wenn du Erfahrungen oder Ergänzungen zu den verschiedenen Magnesiumformen hast, teile sie meiner Community gerne in den Kommentaren unterhalb dieses Beitrags „Für was ist Magnesium gut“ mit! Deine persönlichen Einsichten könnten anderen Lesern dabei helfen, die für sie passende Magnesiumform zu finden.
3 Tipps zur Verwendung von Magnesium
Die richtige Anwendung von Magnesium ist wichtig für die Aufrechterhaltung einer guten Gesundheit. Nun möchte ich in diesem Beitrag „Für was ist Magnesium gut?“ meine 3 besten Empfehlungen zur Verwendung von Magnesium teilen, basierend auf persönlichen Erfahrungen und umfangreichen Recherchen. Die folgenden Tipps können dabei helfen, die richtige Dosierung zu finden, den Magnesiumstatus im Körper zu überwachen und die Wechselwirkungen mit anderen Nährstoffen zu berücksichtigen.
1. Empfohlene tägliche Mindest- bis Maximaldosis
Die empfohlene tägliche Magnesiumdosis variiert je nach Alter, Geschlecht und individuellem Bedarf. Für Erwachsene liegt die Mindestdosis bei etwa 300-400 mg pro Tag, wobei die Maximaldosis je nach gesundheitlicher Situation und Bedarf auch höher sein kann. Nach Aussage von Prof. Klaus Kisters, dem Vizepräsidenten der Deutschen Gesellschaft für Magnesiumforschung e.V., variiert der Bedarf seiner Patienten zwischen 300 und 2000 mg am Tag. Es zeigt sich also, dass der Bedarf äußerst individuell ist.
Es ist wichtig, die richtige Dosis zu finden, um sowohl einen Mangel als auch eine Überdosierung zu vermeiden. Wenn Durchfall auftritt, deutet dies auf eine Überdosierung hin. In diesem Fall sollte die Dosis verringert werden, bis die individuell optimale Menge gefunden ist. Solltest du unsicher sein, empfiehlt es sich, einen Arzt zu konsultieren.
2. Mineralien, die mit Magnesium interagieren
Magnesium steht in Wechselwirkung mit verschiedenen anderen Mineralien und Vitaminen. Besonders wichtig sind Kalzium, Kalium und Vitamin D. Ein ausgewogenes Verhältnis dieser Nährstoffe ist entscheidend für ihre optimale Aufnahme und Wirkung im Körper. Beispielsweise kann ein Ungleichgewicht zwischen Kalzium und Magnesium zu gesundheitlichen Problemen führen. Das richtige Verhältnis von Kalzium zu Magnesium sollte etwa 2:1 betragen. Wenn du Milchprodukte meidest, achte besonders auf deine Kalziumzufuhr. Es ist ratsam, die Aufnahme dieser Mineralien ebenfalls zu überwachen und gegebenenfalls anzupassen.
3. Messen des Magnesiumwertes im Vollblut
Wer dauerhaft Magnesium einnimmt, profitiert von einer genauen Bestimmung des Magnesiumstatus im Körper. Denn nur so lässt sich sicherstellen, dass die Magnesiumversorgung optimal ist und mögliche Mängel rechtzeitig erkannt und behoben werden können. Gleichzeitig hilft eine regelmäßige Überprüfung, eine mögliche Überdosierung zu vermeiden. Im Gegensatz zu Blutserumtests, die oft ungenaue Informationen liefern, liefert ein Vollbluttest genauere Daten über den Magnesiumgehalt in den Zellen. Meist erhält man diese Vollblut-Untersuchungen nicht beim Hausarzt, sondern eher bei Privatärzten oder bei Heilpraktikern. Dr. med. Ralf Kirkamm erklärt in diesem Video, warum die Messung im Vollblut bei Mineralien und Spurenelementen wichtig ist.
Diese 3 Tipps in diesem Beitrag „Für was ist Magnesium gut“ sollen dabei helfen, die optimale Magnesiumversorgung sicherzustellen und eventuelle Mängel rechtzeitig zu erkennen und zu beheben.
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Quellen für diesen Artikel „Für was ist Magnesium gut?“
- https://ods.od.nih.gov/factsheets/Magnesium-HealthProfessional/
- https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11794636/
- https://herzstiftung.de/ihre-herzgesundheit/gesund-bleiben/ernaehrung/kalium-und-magnesiummangel
https://www.magnesium-ges.de/index.php/de/empfehlungen
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